Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2014

An der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember genehmigten die 49 Anwesenden Projekt und Kosten für die Dachsanierung Kirchgemeindehaus im Bereich der Terrasse sowie den Voranschlag und Steuerfuss für das Jahr 2015.

Die Überprüfung des Terrassendachs des Kirchgemeindehauses durch Fachkräfte hat ergeben, dass zur Vermeidung von Gebäudeschäden eine Gesamtsanierung des Flachdachs notwendig wird. Die Kirchenpflege legte deshalb der Versammlung das Projekt und den Kredit in Höhe von CHF 305‘700 zur Genehmigung vor. Nach einer kurzen Erläuterung durch den Liegenschaftenvorsteher Beat Müller, stimmten die Anwesenden dem Bauvorhaben zu und genehmigten den Kredit zu Lasten der Investitionsrechnung.

Das Budget, die Investitionsrechnung und der Steuerfuss für das Jahr 2015 wurden von der Versammlung ohne Gegenstimme gutgeheissen. Der Voranschlag sieht einen Ertragsüberschuss von CHF 64‘809 vor, welcher dem Eigenkapital zugewiesen wird. Der Steuerfuss wird bei 10% belassen.

Im dritten Teil der Versammlung dankte die Kirchenpflegepräsidentin Barbara Hew-Clerici insbesondere allen Freiwilligen, die mithelfen, das Gemeindeleben so bunt und vielfältig zu gestalten. Zudem informierte sie über mehrere personelle Veränderungen in der Kirchgemeinde.

Aus der Steuerungsgruppe KirchGemeindePlus Bezirk Horgen berichtete deren Präsidentin Regula Villiger über den aktuellen Stand des Projektes. Nachdem vor rund einem Jahr die Vision einer einzigen grossen Kirchgemeinde im Bezirk skizziert wurde, zeigt sich jetzt aufgrund einer kürzlich bei allen 12 Kirchgemeinden durchgeführten Umfrage, dass die Lösung von Regionen favorisiert wird. Die Empfehlung der Steuerungsgruppe lautet deshalb, dass sich die jeweiligen Kirchenpflegen nun überlegen, mit welchen Nachbargemeinden Gespräche bezüglich einer Zusammenarbeit aufgenommen werden sollen, um die Ausgestaltung der Regionen innert nützlicher Frist zu konkretisieren.

Die im Namen der Kirchenpflege überbrachten Wünsche für eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2015 bildeten, gemeinsam mit dem traditionellen Apéro, der zum regen Austausch und zu Diskussionen genutzt wurde, den Abschluss der Kirchgemeindeversammlung.

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